Freitag, 4. Oktober 2013

Homer Adventure Camp (15.08.-16.08.)

In Homer angekommen, wurden erstmal die Zelte am Kiesstrand des Ozeans aufgeschlagen und ein ordentliches Lagerfeuer gemacht, um die eisige Kälte zu vertreiben. Ohne Merino wäre ich verloren gewesen...brrr. Hab mich dann auch schnell ins Zelt verzogen, da es am nächsten Morgen bereits um 6 Uhr los zum Fischen ging. Meine Fischereierfolge habt ihr ja bereits in einem der vorherigen Blogs gelesen. Mittlerweile wurde der Heilbutt auch bereits von einigen Leuten in Deutschland verköstigt und für äußerst schmackhaft erklärt :) Hat sich also gelohnt.
Während wir Fischen waren sind die Anderen bereits mit dem Boot ins Adventure Camp nach Seldovia gefahren, in das wir dann auch später nach kamen. Das Adventure Camp bestand aus einem Haupthaus mit warmer Stube zum Tee trinken, Aufwärmen, Lesen, etc. und großen 3-4 Bettzelten mit mehr oder weniger richtigen Betten. Außerdem gabs 2 Spittoilets und ein Duschhaus. Und dies alles in einer einsamen ruhigen Bucht mit tollem Blick aufs Wasser. Vollpension war auch inbegriffen und so mussten wir uns zum ersten Mal nicht ums Essen machen kümmern und konnten sogar wie zivilisierte Menschen im Warmen an einem Tisch mit allem was dazu gehört essen..toll.
Am nächsten Morgen gab es dann eine 4 stündige Kajaktour zu kleineren Inseln in der Bucht. Wellengang gabs zwar keinen, aber dafür Regen und immerhin 9 Meilen haben wir geschafft. Mein Rücken hat das Ganze leider nicht so gut überstanden, leider waren die Sitze im engen 2er Kajak nicht ganz so ideal bzw. für mich sehr unbequem. Naja, habs trotzdem geschafft, auch wenn einen manchmal die Motivation verlassen hat wenn man nach 1 Std Paddeln auf dem offenen Meer das Gefühl hatte man hat sich gar nicht vorwärts bewegt und das Ufer ist noch mindestens weitere 3 Std entfernt..aber der Hunger und die Erschöpfung haben uns dann angetrieben.
Am Abend haben wir dann zur allgemeinen Belustigung Cranium in Englisch gespielt. Nat und ich gegen Dave, Mary und Uli. Obwohl Nat und ich uns vor allem beim blind Malen und bei der Pantomime gut geschlagen haben, haben am Ende die native speaker knapp gewonnen. Was für ein Spaß! Und nochmal für Dave: das 2. „a“ in charade wird wie ein a ausgesprochen nicht wie ein ä ;D
Am nächsten Morgen wurde ich dann an einem geschmückten Geburtstagsfrühstückstisch empfangen mit Luftballons, Muffin und Kerzen zum Auspusten. Die Luftballons wurden dann auch zusammen mit der obligatorischen „Happy Birthday“ Girlande im Bus aufgehängt, sodass die Geburtstagsstimmung auch auf der Fahrt nach Hope erhalten blieb.

 Unser Zeltplatz am Meer

 Dave macht Fotos vom Dach des Trucks

 Schöne Häuser neben dem Campground, könnte man bei dem Frostwetter gleich mal klingeln und nach nem heißen Tee fragen..

 Schöner Sonnenuntergang

 Romantisches Adventurecamp




 Kajaktime
 weite Entfernungen..aaaaaaanstregend..


 Tolle Ausblicke beim Kajaken

 Ein ganzer Strand nur für uns



Taxiboot: Abschied vom Adventurecamp

 Happy Birthday Bus :)


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